Täglich sind der Presse Berichte über Brandereignisse mit Folgeschäden (Sach-, Umwelt- und z.T. Personenschäden) zu entnehmen. Diese oft tragischen Ereignisse lassen im Regelfall die Fragen nach Verantwortlichkeiten aufkommen – der Begriff der Betreiberverantwortung taucht dann immer wieder auf. Der realistischen technischen Bewertung von Liegenschaften wird wieder zunehmend Beachtung geschenkt. Eigentümer und potentielle Käufer sehen sich in diesem Zusammenhang mit weitreichenden gesetzlichen Anforderungen an die Güte der baulichen Anlagen konfrontiert – und somit auch mit Anforderungen an „den Brandschutz“. So stellen nicht zuletzt die jeweiligen Landesbauordnungen der einzelnen Bundesländer eine Vielzahl von Anforderungen an Bauteile, die bei der Errichtung und Umnutzung zu beachten sind. Gerade aber bei Bestandsgebäude wird im Zuge von Umbauten oder sonstigen Veränderungen in Bauteile eingegriffen, was die Eigentümer regelmäßig vor zusätzliche Investitionserfordernisse stellt, um aktuelle Anforderungsniveaus zu erfüllen. Planer und Sachverständige haben dies in Ihren Überlegungen und Beratungen von Eigentümern und Betreibern mit zu berücksichtigen. Daher ist die Kenntnis der Schutzziele des Brandschutz von baulichen Anlagen und die erforderliche Mindestgüte einzelner Bauteile heute wichtiger denn je, um nachhaltig-wirtschaftliche Lösungen zu erzielen. Im Seminar werden diese Mechanismen und häufige Abweichungen vorrangig für typische Wohngebäude beleuchtet und typische Defizite und deren Ursachen anhand Praxisbeispielen beleuchtet und diskutiert.
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